4 Gründe für eine Photovoltaikanlage

4 Gründe für eine Photovoltaikanlage


Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich dazu, eine Photovoltaikanlage zu installieren. Vier Gründe dafür gibt es heute von uns!

Es ist Nachhaltig!

Du schützt die Umwelt.

Als erneuerbare Energiequelle leistet Solarenergie einen wichtigen Beitrag dazu, Treibhausgasemissionen und den Effekt vom Klimawandel zu verringern. Dadurch ist es ein wichtiger Schutz für Mensch, Tier und Ökosystem. 

Auch kann Solarenergie die Luftqualität verbessern und verringert den Verbrauch von Wasser in der Energieerzeugung.

 

 

Bessere Luftqualität

Die Luft, die wir atmen, hilft uns fit und gesund zu bleiben - solange sie sauber ist. Wird Strom durch fossile Brennstoffe erzeugt, werden schädliche Kohlendioxid- und Methangase erzeugt, welche unsere Luftqualität senken.
Schlechte Luft zu atmen kann fatale Folgen für unsere Gesundheit haben, so können Krankheiten wie Asthma, Allergien, Angstzustände, Bronchitis, Herzrasen, Kopfschmerzen Lungenentzündungen und Krebs die Folge sein.
Indem wir Solarenergie nutzen, verringern wir gleichzeitig die Schadstoffe in unserer Atmosphäre und leben gesünder. Gleichzeitig verringern wir so die gefährlichen Treibhausgase und verlangsamen den Klimawandel.

Weniger Wasserverbrauch

Wasser ist eine unserer wertvollsten Ressourcen. In den Kraftwerken dient Wasser unter anderem zum Kühlen. Ein 500-Megawatt-Kraftwerk kann alle drei Minuten eine Wassermenge verbrauchen, die ein Olympia-Schwimmbecken füllt – rund 2,5 Millionen Liter. Auf den Aschedeponien schließlich wird Wasser eingesetzt, um den gesundheitsschädlichen Staub zu binden¹.

Energie durch PV-Anlagen zu erzeugen kostet allerdings kein Wasser, wodurch die Belastung deutlich verringert wird. Einzig Regenwasser, damit die Anlage gelegentlich durchgespült wird, wird benötigt.

Satte Rendite

Du sparst GeldPhotovoltaik ist wieder interessanter für private Haushalte. Dafür sorgen einige Änderungen im neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), bei denen die meisten Regelungen ab Januar 2023 greifen.
Wichtigste Neuerungen sind:
- die EEG-Umlage wird vollständig gestrichen, dadurch benötigt ihr keinen Erzeugungszähler mehr. Dadurch wird auch die Abrechnung deutlich vereinfacht
- Anlagen die in Betrieb gehen haben nicht mehr die Vorgabe, dass nur höchstens 70% der PV- Nennleistung eingespeist werden dürfen.
- Es gelten neue Vergütungssätze für Anlagen. Unterschieden wird zwischen Volleinspeise- und Eigenversorgungsanlagen. Beide wurden deutlich angehoben!
- Eignet sich euer Dach nicht für eine Solarinstallation, könnt ihr nun auch eine Fördervergütung für PV-Anlagen bis maximal 20 Kilowatt Leistung erhalten, wenn die Module im Garten aufgebaut werden.
Können Sie Solarmodule nicht auf dem Hausdach montieren, dürfen Sie sie ersatzweise im Garten aufstellen. Sie werden dort ebenfalls gefördert.

Dennoch wichtig: Informiert euch, ob eure Lage und Grundstück geeignet sind. Für den Kreis Herford etwa könnt ihr diesen Rechner nutzen und herausfinden, ob sich die Investition auch für euch lohnt: www.solardachkataster-kreis-herford.de

 

3. Modularer Aufbau

Photovoltaik-Anlagen sind unkomplizierte Kleinkraftwerke, die auf dem eigenem Grundstück betrieben werden können. Es ist kein großer Umbau erforderlich, denn Solaranlagen können in die bestehende Haustechnik integriert werden.

Eine Photovoltaik-Anlage erzeugt vollautomatisch Strom. Hohe Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer sorgen für einen störungs- und wartungsfreien Betrieb. Kleiner Wermutstropfen: der Wechselrichter macht nach einigen Jahren schlapp und muss leider ausgewechselt werden. Dies wird allerdings üblicherweise in der Renditeberechnung berücksichtigt.

Ein weiterer Vorteil von Photovoltaikanlagen ist, dass mit nur wenig Solarmodulen begonnen werden kann. Das Projekt kann später verhältnismäßig einfach um weitere Solarmodule ergänzt werden.

4. Versorgungssicherheit

In sonnenarmen Zeiten erhalten Sie trotzdem Strom und zwar über das öffentliche Netz. Auch im Falle einer Betriebsstörung Ihrer Anlage ist die Versorgung mit Elektrizität gesichert. Für die Zeit, in der die Photovoltaikanlage nicht in Betrieb ist, wird einfach kein Strom mehr erzeugt und damit keine Leistung ins Netz eingespeist.

Aber: sollte mal das Stromnetz zusammenbrechen, hat der Besitzer einer Photovoltaikanlage - zumindest tagsüber - immer noch Strom.

Bereits heute gelingt es Verbrauchern, insbesondere im Sommerhalbjahr, mit ihrem selbst erzeugtem Solarstrom 60 bis 80 Prozent ihres Energiebedarfes zu decken. Eine 100-ige Energieautarkie ist zwar möglich, doch ökonomisch meist nicht sinnvoll. Dafür müsste z.B. eine sehr hohe Speicherkapazität vorgehalten werden, was zusätzliche Kosten verursacht.

 

 

 


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